Künstler und Designer
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Hubert Schmalix (Graz 1952)
Grafiken
Hubert Schmalix (Graz 1952)
Schon zu Zeiten seines Studiums an der Akademie der bildenden Künste unter Professor Max Melcher befasste sich Hubert Schmalix mit der Grafik. Bis heute faszinieren die spannenden Arbeiten zu verschiedensten Themen. So präsentieren wir seine Salzburger Nudes, die Häuser von Cypress Park, Europa mit gefesselten Armen, die Weinreben von Red Wine und die Ornamente der Teppiche der Serie Rug, allesamt aus dem Bestand des Künstlers. Wir haben nunmehr die Aufgabe übernommen, den Besitz des Künstlers marktkonform zu verkaufen.
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Roland Rainer (1910-2004)
Der Stadthallenstuhl, um 1952
Roland Rainer (1910-2004)
Der Wiener Architekt Roland Rainer schuf in den 1950er Jahren mit der Wiener Stadthalle einen "Schlüsselbau der Wiener Nachkriegs-architektur", so Friedrich Achleitner. Rainers Möbel für das Gebäude, vor allem die charakteristischen Stadthallensessel aus Holz, können heute zu den wichtigsten heimischen Designklassikern gezählt werden.
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Karl Witzmann (1883-1952)
Villa Bergmann
Karl Witzmann (1883-1952)
Witzmann zählt zu den Schülern Josef Hoffmanns, die die Möbelgestaltung, wie Hoffmann sie im Rahmen der Wiener Werkstätte prägte, aufgriffen und weiterentwickelten. Noch im Schuljahr 1900/1901 erhielt er den Auftrag für die Inneneinrichtung einer Villa nahe Wiens.
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Franz von Krauß (1865 - 1942)
Kurhaus Semmering
Franz von Krauß (1865 - 1942)
Die Gestaltung und Einrichtung der Innenräume des Sanatoriums spiegelt den modischen Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts wider. Die Tendenzen der Wiener Moderne wurden aufgegriffen und für die spezielle Aufgabe eines Sanatoriums adaptiert.
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Josef Hoffmann (1870-1956)
Das Speisezimmer der Mimi Marlow
Josef Hoffmann (1870-1956)
1908 bis 1912 trat Mimi Marlow wiederholt im Kabarett Fledermaus auf. Angeregt durch das außergewöhnliche Ambiente ließ sie um 1911/1912 ihre ganze Wohnung von der Wiener Werkstätte einrichten. Kein geringerer als Josef Hoffmann, der 1907 die Fledermaus gestaltet hatte, lieferte dafür die Entwürfe. Die Adresse war nicht weniger prominent: Köstlergasse 3, ein Haus von Otto Wagner erbaut.
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Koloman Moser (1868–1918)
Koloman Moser
Koloman Moser (1868–1918)
Koloman Moser zählt zu den bedeutendsten Künstlern in Wien zur Jahrhundertwende und revolutionierte gemeinsam mit Otto Wagner, Josef Maria Olbrich und Josef Hoffmann das österreichische Kunstgewerbe durch eine vollkommen neue Formensprache. Diese neuen, avantgardistischen Lösungen setzten sich optisch sehr deutlich von den zeitgleichen Arbeiten Frankreichs, Belgiens, Deutschlands und Englands ab und ermöglichten dem österreichischen Kunstgewerbe für einige Jahre eine führende Stellung im internationalen Kunstdesign einzunehmen.
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Dagobert Peche (1887–1923)
Dagobert Peche
Dagobert Peche (1887–1923)
Im Jahr 1915 trat Dagobert Peche der Wiener Werkstätte bei, die er als Mitglied der künstlerischen Leitung bis zu seinem frühen Tod stilistisch stark beeinflusste. Seine ornamental verspielte Kunst steht in großem Gegensatz zur anfänglichen Stiltendenz der Wiener Werkstätte unter Koloman Moser und Josef Hoffmann. Wie viele seiner Künstlerkollegen innerhalb der Wiener Werkstätte war auch Peche fächerübergreifend tätig.
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Gudrun Baudisch-Wittke (1907-1982)
Gudrun Baudisch-Wittke
Gudrun Baudisch-Wittke (1907-1982)
Gudrun Baudisch ist neben Kitty Rix, Susi Singer, Vally Wieselthier, Lotte Calm, Reni Schaschl und Erna Kopriva eine der bekanntesten Keramikerinnen der Wiener Werkstätte. In dieser wurde 1917 ein eigenständiges Atelier für Keramik eingerichtet.
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Katharina (Kitty) Rix (* Wien 1901)
Katharina (Kitty) Rix
Katharina (Kitty) Rix (* Wien 1901)
1917 wurde von der Wiener Werkstätte ein eigenständiges Atelier für Keramik eingerichtet, in dem vorwiegend Absolventinnen der Wiener Kunstgewerbeschule tätig waren. Dazu zählten neben Kitty Rix, auch Susi Singer, Vally Wieselthier, Gudrun Baudisch, Lotte Calm, Reni Schaschl und Erna Kopriva.
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Adolf Loos (1870-1933)
Adolf Loos und à la Loos
Adolf Loos (1870-1933)
Der Architekt Adolf Loos (1870-1933), selbst weit gereist und mit reichem Erfahrungsschatz im Jahr 1896 aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt, prägte die Wiener Moderne mit seinen radikalen Ansätzen entscheidend. Einerseits war es der legendär gewordene Kampf gegen das Ornament, andererseits die Thematisierung der Aufgaben eines Architekten.
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Gustav Klimt (1862-1918)
Wiener Möbel zur Zeit Klimts
Gustav Klimt (1862-1918)
Gustav Klimt stand in regem Austausch mit den Künstlern seiner Zeit, die wie er die Moderne in Wien vorantrieben, und wurde ein entscheidender Weggefährte der 1903 gegründeten Wiener Werkstätte. Im Sinne des Gesamtkunstwerks entstanden gemeinsam mit Architekten und Kunsthandwerkern Innenräume, die den Geist der Zeit auf höchstem Niveau dokumentieren. Dazu zählen auch Möbel und Ausstattungsgegenstände, die im Umfeld Klimts entstanden sind, einerseits bei gemeinsamen Kunden oder den bedeutenden Ausstellungen der Zeit.
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Otto Wagner (1841-1918)
Von der Stadtbahn zur Postsparkasse
Otto Wagner - seiner Zeit voraus ?
"Doch nur vor einem ist mir bang: Die Zeit ist kurz - Die Kunst ist lang."" Mit dieser Einleitung beginnt das Skizzenbuch von H. Klitsch im Jahr 1903, in dem er sich in Studien den Wiener Stadtbahnstationen von Otto Wagner widmet.
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Karl Hagenauer (1898-1956)
Arbeiten der Werkstätte Hagenauer
Tischlampe im Austrian Art Deco
Die Lampe, signiert von Karl Hagenauer und publiziert 1925, zeigt die Auseinandersetzung Hagenauers mit dem Art Deco….
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Theophil Hansen (1813-1891)
150 Jahre Wiener Ringstrasse
Theophil Hansen und die Wiener Ringstraße
Der Prachtboulevard Wiens feiert und präsentiert sich 2015 zum 150 Jahr-Jubiläum: Theophil Hansen war einer der bedeutendesten Architekten, der öffentliche und private Bauten für diesen repräsentativen Straßenzug plante.